Mittwoch 19st, August 3:11:50 Pm

ANISE |
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24 jaar vrouw, Bogenschütze |
Kaiserslautern, Germany |
Urdu(Anlasser), Malaiisch(Fließend) |
Ernährungsberater, Konditor, Methodist |
ID: 4641373274 |
Freunde: aapbutcher, Jeremy586, prairie |
Details | |
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Sex | Frau |
Kinder | Willst du |
Höhe | 185 cm |
Status | Frei |
Bildung | Der Durchschnitt |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kontakte | |
Name | Kathy |
Ansichten: | 5234 |
Telefonnummer: | +4930797-273-12 |
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Beschreibung:
Helmut Schümann , BERLIN, Es kam zur Aufführung die Siegerehrung des Meter-Laufes. Florence Griffith-Joyner hatte ihn gewonnen, wie auch das Meter-Finale der Olympischen Spiele in Seoul und die Sprintstaffel. Die Hymne, mit der die Sieger in den Olymp geleitet werden, vernimmt sie mit Emphase. Eine perfekte Inszenierung.
Es wurde damals wie heute viel darüber spekuliert, ob sie nicht auch ihre sportlichen Leistungen künstlich erzeugt hat. Nachgewiesen werden konnte ihr die Einnahme verbotener Substanzen nie, aber ihre Muskeln, ihre fabelhaften, noch heute gültigen Weltrekorde und ihr abruptes Karriereende, das sie vollzog, als weltweit schärfere Doping-Kontrollen beschlossen wurden, nährten den Verdacht. Nicht auf dem TotenscheinFlorence Griffith-Joyner starb in der Nacht zum Montag in Los Angeles, wahrscheinlich an den Folgen eines Schlaganfalls.
Sie war 38 Jahre alt. Bei den meisten ist die tatsächliche Todesursache nicht auf dem Totenschein vermerkt, und dennoch bekannt: Doping. In diesem Zusammenhang, so Franke, sei auch der Fall des in der vergangenen Woche an Herzversagen verstorbenen Berliner Bob-Fahrers und ehemaligen Diskuswerfers Lars Bolte zu sehen. Bolte war 31 Jahre alt. Ob auch Florence Griffith-Joyner an den Folgen des Dopings starb, kann letztendlich nur eine von Franke geforderte umfassende Obduktion klären.
Die ersten Ergebnisse einer am Dienstag vorgenommenen Autopsie brachten noch keine Klarheit. Die Umstände ihres Todes schon erlitt sie einen ersten Schlaganfall und ihr Leben als Sportlerin lassen allerdings kaum ein anderes Fazit zu. Auffallen um jeden Preis war ihre Devise. Und deshalb erweiterte Florence Griffith-Joyner die Leichtathletik um eine neue Disziplin: Sex. Sie machte die Tartanbahn zum Laufsteg, auf dem sie mit schriller Extravaganz hautenge Rennanzüge vorführte und mit bis zu 16 Zentimeter langen, buntlackierten Fingernägeln die etwas miefige Szene erschreckte.
Vor Florence Griffith-Joyner hatten Sportlerinnen schnell zu sein, nach ihr hatten sie auch einen Marktwert. Seither gehört zur Ausstattung strebsamer Athletinnen nicht nur der Trainingsanzug, sondern ebenso ein Beauty case. Mit schnellen Beinen kommen sportive Frauen auf die Siegerpodeste, mit langen und nackten zu Werbeverträgen. Es galt für Florence Griffith-Joyner beides zu vereinen, und das gilt noch immer. Ausdauer und Disziplin sind gefragt.
Aber , als in Seoul die amerikanische Hymne zu ihren Ehren gespielt wurde, hatte sie immerhin ihr persönliches Credo erreicht: „Ich gefalle gern und möchte mich von anderen unterscheiden. Open Source Whistleblowing Abonnements. Open Source Abonnements. English Deutsch. Wir sind unabhängig und wollen es bleiben. Unterstützen Sie uns dabei? Alle Rechte vorbehalten.