Donnerstag 12st, Februar 10:56:53 Am

Joanna_M |
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30 jaar vrouw, Mädchen |
Bottrop, Germany |
Türkisch(Erweitert), Vietnamesisch(Anfänger), Spanisch(Kompetenz) |
Genetiker, Restaurator, Endokrinologe |
ID: 1826343151 |
Freunde: D3sirable |
Details | |
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Sex | Frau |
Kinder | Willst du |
Höhe | 155 cm |
Status | Aktiver Look |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kontakte | |
Name | Sara |
Ansichten: | 4985 |
Telefonnummer: | +4930611-342-36 |
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Beschreibung:
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Die limitierte Serie hat laut Streaming-Anbieter Netflix sämtliche Rekorde gebrochen. Mehr als 62 Millionen mal soll die Serie über Schachgenie Beth Harmon weltweit gestreamt worden sein. Was macht die Serie so beliebt? Eine nicht im geringsten wissenschaftliche Umfrage in den Sozialen Netzwerken, sowie die Sichtung einiger Kritiken führte mich zu drei Hauptgründen.
Grund Nummer eins: Die Serie ist schön. Ja, das sehe ich ein. Elegante Mod-Kleider, Mid-Century Möbel und durchweg ein Effekt von fast cremiger Weichheit. Erwähnenswert auch die Tapetenauswahl, der bereits ganze Blogeinträge gewidmet wurden. Der Augenschmaus dieser Serie könnte viele Menschen angelockt haben. Grund Nummer zwei: Eine tolle feministische Netflix-Serie ohne Girl-Power-Klischees.
Klingt gut. Beth Harmon, gespielt von Anya Taylor-Joy, wird schon als junges Mädchen zum Schachgenie und bricht mit einem Stereotyp. Ihr Frausein sieht Beth dabei nicht als Hindernis und viel überraschender: Die männlich dominierte Schachwelt tut dies — mit der Ausnahme von ein, zwei Kommentaren, auch nicht. Die Mädchen auf Beths High School sind nur an Jungs interessiert, früh verheiratet und unglücklich. Etwas schwer im Magen sitzt zudem die Figur von Beths schwarzer Kindheitsfreundin Jolene.
Mit viel Energie gespielt von Debüt-Darstellerin Moses Ingram, soll Jolene nicht das Klischee der besten Freundin sein, die die Heldin auf magische Art und Weise rettet. Während die Netflix-Serie Jolene also nicht gerecht wird, behandelt sie die männlichen Figuren in Beths Leben erfrischend gut. Durch jahrelanges Filmschauen erlernte Angst, wenn ein junges Mädchen in einem Keller einem alten Mann begegnet, wird aufgelöst, wenn beide einfach nur Schach spielen.
Traurig, wie überraschend die Abwesenheit von Gewalt gegen eine Protagonistin ist. Insofern ist der eher subtile Feminismus der Serie durchaus angenehm. Die Szene aber, in der Beth am scheinbaren Tiefpunkt ihres Lebens wegen Alkoholsucht perfekt frisiert in Unterwäsche sexy durch das Zimmer tanzt, lässt sicher dennoch einige Frauenaugen rollen. Grund Nummer drei: Es ist eine tolle Geschichte.
Wer hätte gedacht, dass Schach spielen so spannend, sogar sexy sein kann? Underdog Beth muss in einer abenteuerlichen Welt Konflikte überwinden, um ihren finalen Sieg zu feiern. Neu ist diese Geschichte nicht. Die Spannung hängt mehr an der Protagonistin, so kann die Story nicht ausschlaggebend für die 62 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sein. Weitere Kolumnen unter: www. Reicht das aus? Vielleicht werde ich damit dem zentralen Element der Serie nicht gerecht: dem Schach.
Seit Beginn der Pandemie erfreut sich das Spiel erhöhter Nachfrage. Vielleicht lieben die Leute also einfach Schach. Valerie Eiseler. Sie sind hier: Frankfurter Rundschau Startseite. Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen. Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf FR.
Jetzt einloggen. Mehr als 60 Millionen mal soll die Schach-Serie bisher abgerufen worden sein. Was sind die Gründe für den Erfolg des Hits? Das könnte Sie auch interessieren. Mehr zum Thema Feminismus. Kommentare Kommentar verfassen. Zur Startseite.